Verschiedene Farbschläge der Wachtel

Alle Farbschläge der Japanischen Legewachtel haben ihren Ursprung in dem typischen, wildfarbenen Federkleid. Da es keine Standardfestlegungen gibt ist die Vielfalt groß.

Wildfarben

Durch Mutationen entstanden Farbabweichungen, die zunehmend züchterisch gesteuert wurden. Die bekanntesten und auch am weitesten verbreitet sind hier aufgeführt:

Wildfarben Hahn
Wildfarben Hahn
Wildfarben Henne
Wildfarben Henne
Wildfarben Küken
Wildfarben Küken
 

 

Isabellfarben, Goldsprenkel, (weitergehend Sperberfarbene u.s.w.)

Isabellfarben Henne
Isabellfarben Henne
Isabellfarbener Hahn
Isabellfarbener Hahn
Isabellfarben Küken
Isabellfarben Küken

Tenebrosus, Braunschecke, Braune, (weitergehend Rotkopf u.s.w.)

Tenebrosus Henne
Tenebrosus
Tenebrosus Küken
Tenebrosus Küken

Eine Geschlechtertrennung über das Gefieders ist hier nicht möglich.

Weiße, Weiß-Schecken, (weitergehend gelbe, hellsilber u.s.w.)

Durch die Spalterbigkeit der Wachtel ist es schwierig einen durchweg rein-weißen Stamm zu halten. Durch notwendige Blutauffrischung kommen immer wieder bereits spalterbig gezüchtete Tiere in den Bestand.
Eine Geschlechtertrennung über das Gefieders ist hier nicht möglich.

Weiß Henne
Weiß
Weiß Küken
Weiß Küken

Schneewachteln

Ein besonders interessanter Farbschlag sind unsere „Schneewachteln“. Sie sind bei der Zucht unserer eigenen Mastlinie als spalterbige entstanden und mittlerweile ein stabiler Farbschlag mit durchschnittlichem Gewicht in der 8. Woche von 330 g geworden.

Schneefarben Hahn
Schneefarben Hahn
Schneefarben Henne
Schneefarben Henne
Schneefarben Küken
Schneefarben Küken
 

Sonstige Farbschläge

Darüber hinaus gibt es noch hiervon abweichende Mutationen, mit teilweise frei erfundenen Namen für deren Farbgebung. All diese Farbschläge sind für Hobbyzüchter schön an zu sehen und z.B. für Volieren als Futtersammler sehr interessant. Für die Zucht, zur Eier- oder Fleischproduktion sind aber die Farbschläge Wildfarben und Isabell am besten geeignet, da man bei diesen bereits  zwischen der 2. und 3. Woche das Geschlecht am Federkleid erkennen kann.